Salzglasiertes Steinzeug
mit einem hohen Zier- und Gebrauchswert
im
historischen
Kannenbäckerofen
mit
offenem
Feuer
bei 1300°C gebrannt
Im Westerwald (D),
wo die reinsten, hochwertigsten und mengenmäßig größten
Tonvorkommen Europas liegen, lässt sich keramisches Arbeiten
seit der Zeit der Urnenfeldkultur, etwa ab 1000 Jahre vor unserer
Zeitrechnung, belegen.
Fundstücke aus dem Mittelalter weisen bereits eine Art Proto-Steinzeug,
also dicht gebrannte Ware nach, sowie engobierte und salzglasierte
Keramiken.
Die
speziell
ausgewählten
Steinzeugtone
bleiben
nach
Zugabe
von
Wasser
tagelang
liegen,
-die
sogenannte
Maukzeit-,
um
eine
homogene
plastische
Masse
zu
bilden.
Nach
der
manuellen
Formgebung
auf
der
Drehscheibe
werden
die
verschiedenen
Artikel
nach
gründlicher
Trocknung,
im
offenen
Feuer
bei
ca.
1300°C
von
einer
seit
Beginn
des
17.
Jahrhunderts
bestehenden
Manufaktur
im
Westerwald
gebrannt.
Wenn bei dieser hohen Temperatur Salz in den Ofen gegeben wird,
verbindet sich der Natriumanteil mit dem Quarz des Scherbens zur
typisch glänzenden Westerwälder Salzglasur, die
sich durch rustikales, warmes Äußeres, hohe Stoß-
und Rißfestigkeit, Geschmacksneutralität, absolute
Ungiftigkeit, Spülmaschinenfestigkeit, sowie Ofen und Mikrowelleneignung
auszeichnet.
Diese unnachahmliche Salzglasur bringt verschiedene Farbnuancen
hervor, wie durch Mineralien verursachte Sprenkel und unwillkürlich
bei offener Flamme entstehende geschmauchte Stellen.
Das traditionelle Herstellungsverfahren garantiert
die Einmaligkeit und Qualität dieser Erzeugnisse.
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handgetöpferte
slawische
und
sächsische
Keramik,
Becher
und
Kannen
nach
Originalfunden
Diese
Keramiken
sind
nicht
für
den
Kontakt
mit
Lebensmitteln
zertifiziert!
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Hochwertige Gebrauchskeramik
aus einer renomierten deutschen Manufaktur
Mit Handarbeit hergestellt, bei 1080 Grad Celsius gebrannt. Spülmaschinenfest, backofenfest, mikrowellengeeignet.
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